BRIEFWISSELING PASTOR BERGIN - PAUL EMIL ERICH STAPEL Pastor Bergin had toegang tot de boeken van Faulenbenz en aangrenzende parochies. Van 1933 tot 1935 doneerde Paul Emil Erich Stapel (1874-1958) zijn kerk gul voor zijn stamboom onderzoek, bedoeld voor de vereiste arierverklaring maar later ook met een bredere kijk. Hier volgt het begin van een brief met informatie over de vroegste Stapels in Pommeren, die ook voor de geschiedenis van de Gelderse Stapels van belang is. De brief begint met een algemene verzuchting van de pastor over de tijd die hij kwijt is aan jan en allemans ariërverklaringen. Het voor Gelderse Stapels belangrijke deel van de brief beschrijft de bevindingen van de dominee inclusief onzekerheden en is voorzien van een transcriptie en een Nederlandse vertaling (zie onderaan de pagina). ![]() TRANSCRIPTIE: ![]() ![]() Sehr geehrter Herr Direktor, entschuldigen Sie gütigste wenn ich Ihren Brief vom 9. Jan. bisher nicht beantwortet und Ihre Angelegenheit nicht früher zum Abschluß gebracht habe. Ich hatte keine Zeit dazu. ![]() Die Angabe des Geb. datums von 4a ([Michael] 1749) ist ein Rückschluß aus dem Sterberegister wo der Lebensalter der verstorbenen angegeben war. Mich. St. ist nicht in F. geboren. Der Name [Stapel] taucht erstmalig 1751 auf und zwar im Taufregister. Dem Bauern David Stapel und seiner Ehefrau Dorothea Sophie Blode wird ein Sohn David geboren, 2 Jahre später ein Sohn Daniel. Sehr wahrscheinlich ist auch Michael ein Sohn dieser Eltern, in denen wir also die zunächst nachweisbaren Stammeltern Ihren Familie zu erblisten hätten. Dafür spricht auch die Namengebung: Michael, David, Daniel, lauter biblischen Namen. Michael ist danach kurz bevor der Vater sich in Eichenwalde anhüssig machte geboren, unbekannt, in welchem Ort. Vielleicht in Alt-Damerow, Kreis Saatzig. Nachforschungen dort werden allerdings zwecklos sein, denn soviel ich weiß sind dort bei einem Brande des Pfarrhauses leider auch die Kirchenbücher verloren gegangen. Die Annahme der David St. als Ahnherrn ist allerdings ein Haggothahn, aber sie hat eine Wahrscheinlichkeit von mehr als 90%. Die Familie St. ist - das ist mir freilich eine Tatsache - seit 2 Jahrhunderten in F. anhüssig. Das will allerhand bedeuten, aber es gibt noch 2 andere Familien im Ort, die noch erheblich länger nachweisbar sind (Rabenhorst und Schulz). Der von mir angenommene Ahnherr David St. ist 1772 verstorben und nach der Angabe des Alters im Sterberegister im Jahre 1705 geboren. Das Sterberegister enthält im Jahre 1805 die Eintragung : "Die Witwe Stapel 88 J. alt.... VERTALING: ![]() ![]() Zeer geachte Heer Direkteur, wees zo goed te verontschuldigen dat ik uw brief van 9. Jan. nog niet beantwoord en uw aangelegenheid niet eerder afgerond heb. Ik had er geen tijd voor. ![]() |